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Seele

Detox your mind!

Mein regelmäßiges Minidetox am Wochenende tut mir sehr gut und geht so:

Aufstehen und erstmal mit Ölziehen beginnen.

Währenddessen heißes Wasser aufsetzen, um es zehn Minuten abzukochen.

Nach dem Ölziehen, Zähne putzen.

Dann 10 Minuten Trockenbürsten.

Anschließend den ganzen Körper richtig dick mit Öl einmassieren und zehn Minuten einwirken lassen. (Achtung, Handtuch auf dem Badboden auslegen, damit Du auf dem Öl nicht ausrutscht!). Ich verwende Mandelöl, Sesamöl oder Olivenöl.

Während das Öl einwirkt, mache ich ein Gesichtspeeling. In diesem Buch gibt es tolle Rezepturen.

Dann unter die Dusche und alles abwaschen.

Nun bereite ich mir meinen Detoxtrunk:

Dafür mische ich in einer großen Tasse:

1 Teelöffel Honig mit

Dem frisch ausgepressten Saft einer halben Zitrone

Und einem halben Teelöffel Schwarzkümmelöl

Und einem Viertel Teelöffel Kurkumapulver

Dazu etwas kaltes Wasser und den Rest der Tasse mit dem heißen Wasser aufgießen.

 

Anschließend mache ich mir eine leckere Smoothie-Bowl.

In diesem Buch finde ich aktuell sehr lecker Rezepte.

 

Dann ist erstmal die Familie dran 😉 und wenn ich es schaffe, mache ich an dem Tag noch ein wenig Faszienmassage nach diesem Buch.

 

Das mache ich nun schon ein paar Wochen. Wenn man den Tag so beginnt, dann fühlt man sich einfach phenomenal!

Nun ergab es sich, daß ich mit meiner lieben Mama ein interessantes Gespräch über Facebook geführt habe. Natürlich kamen wir zu dem Schluß, daß der menschliche Kontakt und die Kunst der Kommunikation sehr verloren gehen. Ja, Facebook hat auch Vorteile, die sogar ich, die schon immer ein sehr zwiegespaltenes Verhältnis zu FB hatte, inzwischen erkannt hat.

Trotzdem habe ich noch lange und viel über FB nachgedacht und bin zu dem Entschluß gekommen, daß ich nicht nur meinen Körper detoxen will, sondern wirklich auch meinen Geist, meinen Kopf, meine Gedanken.

 

Und deshalb habe ich für mich entschlossen für die nächsten Wochen mein persönliches Detox your mind Programm durchzuführen.

Dazu gehört für mich:

Wenig bis gar kein Facebook oder andere social media Kanäle.

Direkte Abgrenzung oder keinen Kontakt mehr von und zu Menschen, die mir seelisch und geistig nicht gut tun.

Dafür mehr Kontakt zu Menschen, die ich vermisse, die mir gut tun, die ich liebe. Dafür möchte ich den direkten Kontakt wählen oder anrufen oder schreiben.

Loslassen von negativen Gedanken und Gefühlen, die mich an Menschen oder Dinge binden, die mir nicht gut tun.

Abschließen von gewissen Themen, die als Gedankenkarussel in meinem Kopf umherkreisen.

Für all das möchte ich versuchen hier und da eine kleine Sequenz der Meditation/Ruhe/Entspannung in meinen Alltag einzubauen.

Ich bin gespannt, was sich entwickelt, ergibt, passiert, verändert.

Detox your mind!

 

Weihnachtsrabatt * E-book* Wunschkind*

Ihr sucht noch das richtige Weihnachtsgeschenk oder wollt Euch selbst etwas gönnen?

Dann gibt es jetzt mein e-book: „Mein Kinderwunsch – mein Weg“ für Euch zum Supersonder-Weihnachtspreis stark reduziert!

Für 19,90 Euro ist es im e-shop erhältlich.

Das Buch ist ein Balsam für die Seele, ein Arbeitsbuch, Impulsgeber, eine Ideensammlung, Dein Tagebuch, Dein Wegbegleiter, Tröster, Seelenstreichler, Mutmacher. Uund das Ganze mit einer guten Portion Weiblichkeit!

Ich wünsche Euch viel Spaß und Freude und gute Momente damit.

Und freue mich über Euren Einkauf!

Zum e-book geht es hier entlang****

 

………………….Psst: Gutscheine sind weiterhin gültig!

 

So wie es ist.

Anerkennen, was ist. Das hat eine große Kraft.

Wir neigen dazu, Dinge zu beschönigen, zu positivieren, oder sie wegzuwischen, zu verdecken.

Es so anzuerkennen wie es ist, nämlich manchmal einfach schwer und so richtig beschissen, das fällt nicht leicht.

Gerade beim Kinderwunsch. Gerade da. Jeden Monat. Immer wieder. „Diesmal wird es, neuer Versuch, immer wieder Hoffnung schöpfen“.

Versteht mich nicht falsch, das ist wichtig, es ist ganz wichtig, diese Hoffnung immer wieder zu haben oder sie auch immer wieder aufs Neue zu aktivieren. Aber vorher tut es gut kurz innezuhalten.

Innehalten und sehen, was ist. Innehalten und fühlen, wie es ist. Innehalten und anerkennen, was gerade ist.

Ehrliche Sätze können Dir gut tun, Dich befreien, denn von dort aus kann es dann weitergehen. Lasst uns zu uns selbst so richtig ehrlich sein.

 

Ehrliche Sätze

Ich fühle mich schrecklich.

Ich bin verzweifelt.

Ich fühle mich ohnmächtig.

Ich bin depressiv.

Die Situation bringt mich ans Äußerste.

Sex mit meinem Partner ist nur noch Mittel zum Zweck.

Sex nach Zeitplan ist so schrecklich.

Meine Partnerschaft leidet unter dem Kinderwunsch.

Mein Partner und ich sind uns fern.

Ich bin mir fern.

Ich hasse Hormone.

Ich hasse Hormontherapie.

Ich bin so wütend.

Ich bin so neidisch.

Ich bin so unendlich traurig.

Der Kinderwunsch hat mich voll im Griff.

Ich habe Angst.

*****

Ja. Es tut gut, diese Sätze auszusprechen oder aufzuschreiben, einmal vollkommen schonungslos ehrlich zu sich sein. Es befreit Dich.

Denn wenn es so ist, dann ist es eben nun mal so. Gerade jetzt. Und das darf auch so sein.

Und dann darf es sich wieder ändern.

Alles Liebe, Dorothea

…die Fähigkeit finden, dem Leben zu vertrauen…

Ihr kommt nicht umhin….ich liebe Rilke. Und gerade habe ich wieder einen Text von ihm gefunden, den ich nicht kannte. Und ich bin platt. Wie immer, wenn ich ihn lese. Er ist so unglaublich gut und weise und hat die schönsten Worte, die ich kenne. Aus einem seiner Briefe. Euch ein schönes Wochenende!

 

.. möge das Leben Ihnen aufgehen, Tür um Tür; mögen Sie in sich die Fähigkeit finden, ihm zu vertrauen, und den Mut, gerade dem Schweren das meiste Vertrauen zu geben…
…Was von uns verlangt wird, ist, daß wir das Schwere lieben und mit dem Schweren umgehen lernen. Im Schweren sind die freundlichen Kräfte, die Hände, die an uns arbeiten. Mitten im Schweren sollen wir unsere Freuden haben, unser Glück, unsere Träume: da, vor der Tiefe dieses Hintergrunds, heben sie sich ab, da sehen wir erst, wie schön sie sind. Und nur im Dunkel der Schwere hat unser kostbares Lächeln einen Sinn; da leuchtet es erst mit seinem tiefen, träumenden Licht, und in der Helligkeit, die es für einen Augenblick verbreitet, sehen wir die Wunder und Schätze, von denen wir umgeben sind.

 

Rainer Maria Rilke

Verändere etwas – oder die Geschichte meiner Myoreflextherapie

Manchmal merken wir erst in welchem Zustand wir waren, wenn wir etwas verändert haben.

So ist es z.B. mit Schmerzen. Wenn man unter chronischen Schmerzen leidet, dann merkt man irgendwann vielleicht gar nicht mehr, daß man deshalb gereizt oder depressiv ist und wie schlecht es einem wirklich geht.

Beginnt man dann eine Therapie oder eine neue Therapie und Schmerzen werden besser oder verschwinden, dann können wir plötzlich wieder lachen, fühlen uns wohl und frei, mutig und tatkräftig.

So ging es mir. Als mein zweiter Sohn noch so klein war, daß man ihn viel tragen mußte, da liltt ich aufgrund meiner schlechten körperlichen Statik unter extremen Beschwerden, ich kannte keinen Tag mehr ohne Schmerzen. Ich wachte mit Schmerzen auf und schlief damit ein. Da ich sehr tapfer bin, biss ich (auch noch im wörtlichen Sinn) die Zähne zusammen, was alles noch schlimmer machte.

Irgendwann sprach mich ein lieber Patient darauf an, daß ich hinken würde. Nun, mir fiel das schon gar nicht mehr auf, aber wir kamen ins Gespräch und ich erzählte ihm, was ich sonst für mich behalte. Ich erzählte ihm wie schief und krumm ich war und was ich alles für Beschwerden hatte.
(sharing my story was the best thing i could do!)

Er legte mir seine Physiotherapeutin ans Herz und tat dies so mit Nachdruck, daß ich direkt dort anrief und einen Termin ausmachte.

Resi Streng macht Myoreflextherapie, tut teilweise höllisch weh, hilft wahre Wunder! Danke, Resi!

Auf jeden Fall merkte ich nach der dritten Sitzung, daß ich plötzlich öfter lachen musste, viel besser drauf war und mehr Energie hatte.

Ich war so festgefahren in meinem Muster, daß es mir schon gar nicht mehr auffiel. War ich deshalb vielleicht öfter so gereizt zu den Kindern in letzter Zeit, weil die Schmerzen mich unterbewußt die ganze Zeit stressten. Wahrscheinlich!

Nach der fünften Sitzung konnte ich spüren, wie sich mein Körper langsam wieder aurichtete. Die Schmerzen wurden weniger und weniger.

Ich bin so frroh und dankbar!

Wenn wir irgendwo drinstecken, merken wir manchmal nicht, wie tief wir drinstecken, was sich bereits für Muster eingeschlichen haben, wie es uns eigentlich wirklich geht.

Deshalb ist es besonders wichtig, immer mal wieder den Schritt in die Veränderung zu wagen, etwas Neues auszuprobieren, sich auf etwas einlassen, was sonst eigentlich nicht so vertraut ist. Ein bekannter Physiker hat einmal gesagt: veränderst Du nur einen Parameter, so verändert sich das ganze System. Ja, eine Veränderung, auch eine noch so kleine, kann eine Kettenreaktion mit sich bringen.

Vor Kurzem habe ich den Satz gelesen: Life begins where your comfort-zone ends. Stimmt!

Sorgt gut für Euch! Probiert was Neues für Euren Körper, Euren Geist, Eure Seele, für Euch! Ich vergesse es immer wieder und muß mich letztlich daran erinnern und es erfahren.

Verändern wir etwas. Probieren wir etwas Neues aus. Tun wir uns was Gutes!

Life begins where your comfort-zone ends!

 

Share your story – oder ein Abort ist ganz normal

…oder auch zwei oder drei. Jetzt übertreibt sie aber? Vielleicht auch nicht. Ab drei Aborten würde ich hellhörig werden und anfangen nach Ursachen zu suchen.

Aber grundsätzlich zählt ein Abort in der Frühschwanger, also bis zur 12. Woche, zu einer ganz normalen Regulation des Körpers oder der Natur.

Die Natur ist wild und weiblich und chaotisch und organisiert, sie folgt Gesetzmäßigkeiten, die wir manchmal nicht verstehen. Und manchmal empfinden wir Ihre Handlungen als irrational und sinnlos.

Im engeren wie im weiteren Sinne.

Nun und auch wir unterliegen körperlich den Gesetzen der Natur und am engsten damit, für mich zumindest gefühlsmäßig, verknüpft ist das Kinderkriegen.

Und ob sich eine befruchtete Eizelle nun einnistet oder nicht, ob der Platz an dem sie sich einnisten wollte optimal war oder nicht, ob die ersten Teilungen der Zelle problemlos verliefen oder DNA-Brüche auftraten, oder ob einfach so….die Natur entschieden hat, dass es diesmal hier und jetzt nicht sein soll entzieht sich unserer Kontrolle. weiterlesen →

Ich würde mir wünschen, daß wir alle ein bißchen dumm sind….

Ich kann es nicht, ich schaff es nicht, ich weiß es nicht….kannst Du das mit gutem Gefühl sagen? Ohne dich schlecht zu fühlen. Heutzutage schwierig.

Heute müssen wir leisten und toll sein, glänzen und oben schwimmen. Perfekt sein und ein perfektes Leben führen. Haben doch alle, oder? Blogs von Supermamis, Facebook voll von glücklichen Familien und den perfekten Ereignissen.

Zugeben, etwas nicht zu wissen, nicht zu können, noch nicht dort zu sein, nicht ganz vorne zu sein, nicht zu leisten. Zugeben oder akzeptieren, daß mein Körper etwas nicht kann. Daß mein Körper etwas nicht schafft. Geht das? Da kommen oft viele Schuldgefühle hoch. Ängste.

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