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Schleimhaut – ganz entspannt – das Vaginalmilieu heilen!

Gesunde Schleimhäute sind das A und O für einen gesunden Körper, Stoffwechsel und eine gesunde Immunabwehr.

Beim Kinderwunsch spielt die Gesundheit der Vaginalschleimhat eine sehr wichtige Rolle, denn sie bietet ein optimales Milieu für die Spermien, die es sich dort richtig gemütlich machen können.

Wenn die Schleimhaut optimal ist, der pH gut, dann fühlen sich die Spermien dort wohl, können lange (bis zu 7 Tagen) überleben und sich optimal fortbewegen, um das Ei zu erreichen.

Was können wir also für die Gesundheit unserer Vaginalschleimhaut tun?

Da gibt es Einiges: ausreichend Flüssigkeit über den Tag trinken z.B. einen Schleimhauttee, vaginale Infektionen möglichst natürlich behandeln z.B. mit Rosenzäpfchen nach Magret Madejsky, Floraaufbau hier und hier, aggressive Pflege- und Waschmittel vermeiden, oder auch die Neuraltherapie kann große Effekte auf die Schleimhautgesundheit haben, denn sie fördert vor allem die Durchblutung. In folgenden Artikeln werde ich mehr zu Therapiemöglichkeiten schreiben, heute möchte ich einen Punkt herausgreifen: Die Monatshygiene. Tabuthema? Heutzutage zum Glück nicht mehr!

Die Wahl der Monatshygiene kann entscheidend zur Gesundheit der vaginalen Schleimhaut beitragen.

Auch im Praxisalltag habe ich immer wieder die Erfahrung gemacht, daß ein Wechsel von Tampons auf alternative Methoden der Monatshygiene den Durchbruch in der Therapie chronischer Vaginalinfektionen brachte.

Immer wieder lesen wir über die Bleichmittel und Giftstoffbelastung in herkömmlichen Tampons. Daß das der empfindlichen Schleimhaut schadet und die natürliche Schutzbarriere gegen Bakterien und Pilze angreift, ist verständlich.

Was gibt es für alternative Möglichkeiten?

Eines ist klar, Tampons saugen nicht nur das Blut sondern eben auch die Feuchtigkeit der Schleimhaut mit auf und trocknen so die normalerweise gut regulierte Schleimhaut aus. Der Umstieg auf herkömmliche Binden bringt leider nicht viel Erfolg, wenn wir unserer Schleimhaut was Gutes tun wollen. Nun wird zwar nicht mehr so ausgetrocknet, dafür wird aber ein stickiges und muffiges Milieu für Bakterien und Pilze erschaffen und wir verschlimmern chronische Infektionen eventuell sogar noch.

Stoffbinden sind eine Lösung! Klingt gruselig nach Uroma-Methode? Ja, ist es aber keineswegs! Schau mal hier….

Die Kulmines sind meiner Meinung nach die schönsten, kuscheligsten und hochwertigsten Stoffbinden auf dem Markt.

Sie fühlen sich wunderbar weich an, der Stoff (Baumwolle oder Seide) ist sogar richtig heilsam für Haut und Schleimhaut, sie sind sehr saugfähig. Vor allem gibt es sie in vielen, verschiedenen Varianten (da ist wirklich für jeden was dabei) und Farben (also auch was für die gute Laune). Es entwickelt sich kein bakterienförderndes Milieu. Die Schleimhaut freut sich und kann sich ganz entspannt erholen.

Stoffbinden sind leicht zu handhaben und die Wäsche macht keinen großen Mehraufwand, in der normalen Waschmaschine werden sie wieder sauber und weich wie zuvor.

Und ganz nebenbei leisten wir einen wunderbaren Beitrag zur Vermeidung von Müll und tun was für unseren ökologischen Fußabdruck.

Anfangs klingt es vielleicht etwas befremdlich und nicht zeitgemäß, aber genau das Gegenteil ist der Fall: Kulmines sind richtig modern und inzwischen sehr beliebt! Einfach mal ausprobieren.

 

Doch es gibt natürlich nicht nur Stoffbinden als Alternative zu Tampons. Wer sich mit dem Gedanken nicht anfreuden möchte, der sollte sich dem Thema Menstruationstassen, oder auch Menstruationscups genannt, widmen.

Am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig, wie ich finde, aber wenn man es mal raus hat, einfach nur genial.

Auch hier wird die Schleimhaut geschont und bleibt gesund, dennoch hat man den gleichen Effekt wie bei der Benutzung von Tampons. Das Blut wird im Körper aufgefangen, der Cup wird entleert, wenn er voll ist. Der Cup kann viel Blut aufnehmen und kann je nach Stärke der Blutung bis zu 8 Stunden im Körper bleiben. Man spürt ihn nicht, wenn er richtig sitzt. Viele Frauen berichten, daß sie teilweise vergessen, daß sie Ihre Blutung haben, seit sie freudige Cupbenutzerinnen sind.

Bei den Cups gibt es inzwischen von knallig bunt bis duchsichtig oder schwarz alles Mögliche. Es gibt verschiedene Materialien, Größen und Qualitäten.

Spielt man mit dem Gedanken, sich einen Cup anzuschaffen, sollte man sich auf jeden Fall vorher ein wenig in das Thema einlesen.

z.B. hier und hier

Bist Du neugierig geworden? Im nächsten Beitrag  gibt es ein sehr interessantes Interview mit der Schöpferin von Kulmine und da gibt es auch ein tolles Probierpaket zu gewinnen! Also schaut bald wieder rein!

Herzlichst,

Dorothea

 

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